…AUF DEN FLUREN LASS DIE WINDE LOS…

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Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilkes Herbstgedicht fällt mir immer ein, wenn der erste Herbststurm die Blätter von den Bäumen schüttelt.

Zum Glück ist die Mütze fertig!

Sehr warm ist sie, da sie einen grossem Umschlag nach innen hat. Das Garn: Felted Tweed von Rowan – ein Klassiker aus Merino, Alpaca und Viskose.