MUTMACHBÄR FÜR DEN ERSTEN KRIPPENTAG

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Fanny darf in die Krippe, aber sie hat noch ein wenig Angst vor den vielen Kindern, vor dem Trubel und all den neuen Gesichtern. Oma hat einen Mutmachbär gehäkelt. Er passt jetzt ein bißchen auf Fanny auf und darf mit ins Spielehaus, zum Brotzeit machen und natürlich auch zum Mittagsschlaf.

ENDLOSAUFGABE FÜR DEN HOCHZEITER

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Insgesamt fast 2,5m sind zu sticken für meinen Sohn Wast. Er heiratet im September und bekommt Hosenträger, natürlich abgestimmt zum Festtagsdirndl seiner Frau. Noch ca. 0,5m liegen vor mir und dann noch der Steg. Nach dem Sticken bekommt der Säckler die Einzelteile und fügt sie mit Lederhinterfütterung zu den begehrten Hosenträgern zusammen.

PRINZESSINENSÖCKCHEN

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Foto: Barbara Prasch

Söckchen für Prinzessin Lotta! mit vielen kleinen Perlen! Wie sich das für eine Prinzessin gehört!

Die Perlen sind vorher auf das Garn aufgefädelt und dann auf der rechten Seite mit eingestrickt. Das erfordert etwas Übung und am einfachsten geht es mit rechts verschränkten Maschen.

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Foto: Barbara Prasch

ERSTE BLÜTEN IM FRÜHLING

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Eine Frühlingsmütze! Aus Baumwollgarn! Mit schönen Rosenblüten!

Die Sehnsucht nach der wärmenden Frühlingssonne ist groß und die dicken Wintermützen gehören zurück in den Schrank. Deshalb ein Baumwollmützerl mit Vorfreude auf die ersten Rosenblüten.

Und jetzt noch eine Variante der Rosenblüte in einem Stirnband. Der einzige Wermutstropfen ist das Auffädeln der Perlen in der richtigen Reihenfolge. Aber bei den Handstulpen geht es schon schneller und macht richtig Spass. Die kleinere Blüte wird dreimal wiederholt, so kann man sie beim zweiten Stulpen schon fast auswendig.

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Vorsicht! Perlenstricken macht süchtig!

KINDERJANKER AUS RESTEN

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Mein erstes Werk seit dem Armdesaster. Da ich nur rechte Maschen stricken kann – linke macht mein Arm noch nicht mit – besteht der kleine Janker auch nur aus solchen. Auch wenn das Muster etwas anderes vermuten lässt, entsteht es nur durch Abheben und rechts stricken. Das Garn aus der Schafwollspinnerei Höfer ist der Klassiker für jeden Janker. Es ist nicht so weich wie manche Merinowolle, aber dafür formstabil und wasserabweisend und ein Kind aus den Bergen hat damit sicher kein Problem. Bin gespannt, was meine Enkelin sagt…..

Museum der fünf Kontinente

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Es gibt Dinge die vermutet man nicht in der Afrikaabteilung des Museums der fünf Kontinente. So z.B. diese kunstvoll gestrickte Mütze. Da hat jemand sein Handwerk verstanden. Wenn meine Hand es zulässt, werde ich dieses Objekt nachstricken – wir werden sehen, ob es gelingt.

Im Museum sind wir sehr gerne, da der Onkel meines Opas seine Sammlung dem damaligen Völkerkundemuseum überlassen hat und wir immer wieder voller Freude die Stücke entdecken, die er auf seinen zahlreichen Expeditionen als Forscher und Schiffsarzt mitgebracht hat. Das hat mir eine fremde Welt nährgebracht, die ich sonst nicht in dieser Form wahrgenommen hätte.

Dieses Mal waren wir mit unserer Enkelin Amelie und sie war natürlich von den Indianern total begeistert. Nur ihr Opa passte nicht in die Höhle mit den schönen Spielfiguren…….das war schade.

 

Hamburger Wollfabrik

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Wenn ich schon nicht stricken kann, dann wenigstens Wolle kaufen!

Wir haben einen großen Ausflug nach Dänemark gemacht und auf dem Rückweg konnten wir den Lagerverkauf der Hamburger Wollfabrik besuchen. Wir kamen gerade zur Kaffeepause und wurden sofort zu Kaffee und Kuchen eingeladen! Der Apfelkuchen war super und die Damen sehr, sehr nett! Und dann kam die Qual der Wahl! Man kann die Stärke des Garns selbst festlegen und mit der Wollqualität spielen. Die Konen mit dem Einzelfaden werden dann in der gewünschten Stärke auf eine eigene Kone gewickelt. Ich habe mich für drei Fäden, also 233m Lauflänge auf 50g, entschieden – 70% Merino 30% Cashmere.

In einer Woche kommt der Gips runter und dann darf ich hoffentlich bald wieder stricken und mein neues Garn ausprobieren!

AUSGEBREMST

Leider, leider, leider kann ich weder stricken noch mich im Schnee vergnügen. Eine Eisplatte hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen und die Knochen meines linken Armes schwer verschoben. Ein netter Unfallchirurg hat sie wieder geordnet und miteinander verschraubt. Sechs Wochen zum Lesen, Nachdenken, Spazierengehen…….

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Zum Glück ist keinen halben Meter Pulverschnee, sonst wäre es schwer auszuhalten.